22. Weingut Seitz – Schreiner, Weinstrasse 52
Das Objekt besteht aus: Wohn-, Kelterhaus, Scheuer, Stall und Hof.
Das Haus mit Walmdach hat einen runden Torbogen mit Personenpforte. Der Torbogen besitzt keinen Schlußstein und insoweit auch keine Initialen, die auf den Bauherrn schließen lassen. Die Jahreszahl 1 6 3 2, die im Sturz der Haustür zu sehen ist, dürfte nachträglich eingeschlagen worden sein.
Es ist davon auszugehen, daß das Haus auf den Fundamenten eines älteren Gebäudes steht, das wohl bereits im 16. Jahrhundert errichtet wurde. Der mächtige Gewölbekeller aus unverputzten Sandsteinen soll diese Aussage belegen. Baudaten an den Gebäudeteilen waren bislang nicht festzustellen.
Im Hof befindet sich ein Brunnen und ein Sandstein mit einer halbbogenförmiger Öffnung nach unten, ähnlich einem Ofenstein. Dieser Stein mit der Jahreszahl 1702
Ursprüngliche Besitzer/Bewohner:
vor 1800 Michael Foltz, und Christina Heinrica Müller
1839-1871 Fam. Hitschler
1871-1926 Fam. Steigelmann
1926-dato Fam. Seitz
Das Objekt war außerdem auch Wohnsitz von Ferdinand Seitz, dem Erfinder des „Rhodter Pfiffs“, dessen Entstehung der angehängten Urkunde zu entnehmen ist. Diese erhält jeder Erwerber eines „Rhodter Pfiff“-Glases:
Historische Häuser Rhodt
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